Zinnien

Zinnien sind Korbblütler.

Es handelt sich zwar um mehrjährige Stauden, aber weil sie nicht frostfest sind, werden sie in Europa als einjährige Sommerblumen kultiviert.

Seit dem 19. Jahrhundert gibt es neue Züchtungen in diversen Farben. 

Zinnien blühen von Juli bis Oktober. Sie lieben einen sonnigen, warmen Standort mit durchlässigem Boden. Staunässe lässt sie eingehen. Mit Trockenheit kommen sie problemlos zurecht. Oftmals sind Zinnien in Bauerngärten zu finden.

Zinnien sind Nektarpflanzen für Schmetterlinge. Sie tun demnach jedem Garten etwas Gutes :) 

Jungpflanzen sollten erst ab Ende Mai ins Beet gesetzt werden, da sie äußerst kälteempfindlich sind.

Ein regelmäßiger Schnitt sorgt dafür, dass den ganzen Sommer über neue Blüten gebildet werden, da die Knospenbildung dadurch angeregt wird.

Mit Blühdünger oder Komposterde kann die Pflanze regelmäßig mit Nährstoffen versorgt werden. Gießen sollte man nur bei anhaltender Trockenheit.

Es ist sinnvoll eine Stütze im Beet anzubringen, da die meisten Zinnien nicht sehr standfest sind.

Im Spätherbst sollte man die Pflanzen aus dem Beet nehmen und kompostieren. 

In der Floristik finden sie zahlreiche Verwendungen. Man kann Zinnien pur in die Vase stellen oder sie in Blumensträuße und Gestecke verarbeiten. 

Mittlerweile sind Zinnien voll im Trend und werden auch in Brautsträußen gern gesehen.